BeachKick Berlin
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Wettbewerbe / German Masters / Saison 2005 / Endrunde in Neuss

Desaster in Neuss

von Benjamin Friedrich

Die Deutsche Meisterschaft, die gesamte Saison wurde auf dieses eine Ziel hingearbeitet. Der dritte Platz in der Qualifikation hat die Erwartungshaltung auf ein gutes Abschneiden nicht gerade gemindert. Ziel war ursprünglich eine bessere Positionierung als im vergangenen Jahr, in dem BeachKick Berlin den 7. Platz errang. Klar, dass jeder erwartet, dass das Team in Bestbesetzung antreten würde. Tat es aber nicht.

Gebeutelt von zahlreichen Absagen, trat BeachKick Berlin mit einem Rumpfteam die Reise nach Neuss an. Gerade mal sechs Spieler haben für das Finalturnier Zeit finden können. Von denen wiederum stammt nur die Hälfte aus dem BeachKick-Kader. Angesichts dieser Ausgangslage, waren die Erwartungen stark nach unten geschraubt. Das Erreichen des Viertelfinales wäre schon als Erfolg zu werten gewesen. Es reichte nicht mal dafür. Aber der Reihe nach.

BeachKick Berlin wurden vergleichsweise leichte Gegner zugelost. Mit dem FC Bacardi Cola Berlin traf man im ersten Spiel gleich auf den Lokalrivalen. Im letzten Aufeinandertreffen beim Qualifikationsturnier in Berlin hatte BeachKick die Partie im Neunmeterschießen noch für sich entscheiden können. Dass es diesmal nicht ansatzweise so spannend werden würde, hatte viele Gründe. Der Sturm blieb über weite Strecken blass (bekam allerdings auch wenig Unterstützung), das Mittelfeld existierte nicht, in der Abwehr herrschte Unordnung und zum Torwart will ich an dieser Stelle lieber nichts sagen. Trotz einer starken kämpferischen Leistung seitens BeachKick Berlins, war die technische und spielerische Überlegenheit von Bacardi Cola am Ende ausschlaggebend für einen deutlichen 6:1-Sieg. Vielleicht wäre alles anders gelaufen, hätte Martin Krause nach dem Anstoß zur 1. Halbzeit statt an die Unterkante der Latte ein paar Zentimeter tiefer ins Tor getroffen. So aber wurde das Spiel zum Desaster.

Es konnte eigentlich nur noch besser werden - oder auch nicht.

Im nächsten Spiel traf BeachKick auf die Füxxe Braunschweig, ebenfalls ein bekannter Gegner, dem BeachKick bereits im Finale des Qualifikationsturniers in Braunschweig unterlag. Und auch diesmal hatten die Füxxe das bessere Ende für sich. Mit 5:0 gewannen sie die Partie. BeachKick Berlin konnte sich vorne kaum Chancen erspielen, und die Defensive einschließlich des Torwarts konnte auch im zweiten Spiel nicht überzeugen.

Damit ging der erste Tag seinem Ende entgegen und BeachKick Berlin war bereits ausgeschieden. Angesichts des nächsten Gegners, die Beachsoccerfreunde Krefeld, bestand auch kaum Hoffnung auf wenigstens einem Punkt.

Nichtsdestotrotz blieb BeachKick auch am zweiten Tag seiner bis zur letzten Sekunde aufopferungsvoll kämpfenden Leistung treu. Anscheinend schien das die Krefelder zu überraschen, die früh durch einen Treffer von Eric Lindig in Rückstand gerieten. Den Krefeldern gelang bis zur Pause nur ein Treffer, so dass es zur Halbzeit 1:1 stand. Vielleicht würde es ja doch noch etwas mit einem Punktgewinn werden. Doch recht früh geriet BeachKick Berlin nach Wiederanpfiff in Rückstand und musste kurze Zeit später auch einen dritten Treffer hinnehmen. Dennoch gab BeachKick Berlin das Spiel nicht verloren und kam durch Martin Krause zum Anschlusstreffer, 2:3. Erneut konnte Krefeld den 2-Tore-Vorsprung jedoch wiederherstellen, der allerdings nicht lange hielt, denn Martin Krause gelang sein dritter Treffer in diesem Turnier. Der Torhunger der Beachsoccerfreunde aus Krefeld war aber noch nicht gestillt, 3:5. BeachKick Berlin gelang durch Dominik Lauers ersten Treffer im BeachKick-Dress noch das 4:5, doch trotz einer spannenden Schlussoffensive reichte es nicht für ein Unentschieden, welches durchaus verdient gewesen wäre.

BeachKick konnte sich am zweiten Tag in allen Mannschaftsteilen bessern. Der Sturm kam mit seinen Angriffen des Öfteren zum Abschluss und wurde vom Mittelfeld ein paar mal gut in Szene gesetzt. Auch die Abwehr wirkte wesentlich besser organisiert und selbst der Torwart hielt ab und an einen Ball.

Alles in allem zwar kein versöhnlicher Abschied, aber der Zuschauer konnte erkennen, das BeachKick, sofern sie sich eingespielt haben, keine schlechte Mannschaft hat.

Dennoch bleibt als bitterer Beigeschmack, dass BeachKick Berlin unter den Augen der besten Beachsoccerteams Deutschlands eine schwache Vorstellung abgeliefert hat. Es bleibt zu hoffen, dass für das nächste Jahr einige weitere Stammspieler BeachKick Berlin beim wichtigsten Turnier des Jahres unterstützen und wir so eine schlagkräftige Truppe auf den Sand präsentieren werden.
Ergebnisse
Vorrunde:
BeachKick Berlin - FC Bacardi Cola Berlin 1:6
BeachKick Berlin - Füxxe Braunschweig 0:5
BeachKick Berlin - Beachsoccerfreunde Krefeld 4:5

Spiellänge
2x5 Min.

Teamanzahl
12

Bilanz
3 Spiele
3 Niederlagen
5:16 Tore

Aufstellung
Tor: Benjamin Friedrich
Abwehr: Tobias Artner, Dominik Lauer, Eric Lindig, Thomas Oeler
Angriff: Martin Krause

Torschützen
Krause 3, Lauer, Lindig je 1

Veranstalter

Deutscher Beach Soccer Verband
www.dbsv.net
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