Team / Historie
Die Geschichte von BeachKick Berlin
BeachKick Berlin wurde im Jahr 1998 gegründet und gehört damit zu den am längsten existierenden Beach Soccer Mannschaften Deutschlands. Spielten wir in den Anfangsjahren noch mit einer sich stetig wechselnden Besetzung, so hat sich im Laufe der Zeit ein fester Kader etabliert. Damit ließen auch erste Erfolge nicht auf sich warten. 2002 nahmen wir an der ersten Deutschen Beach Soccer-Meisterschaft teil und belegten den dritten Platz. 10 Weitere Teilnahmen ließen wir folgen, mit mehr oder weniger erfolgreichen Ergebnissen.
Seit 2013 nehmen wir an der German Beach Soccer League teil, der ersten Deutschen Beach Soccer Liga. Außerdem ist uns dreimal die Qualifikation für den DFB Beach Soccer Cup gelungen, dem bedeutendsten Beach Soccer Wettbewerb Deutschlands. 2014 haben wir bei der ersten Berliner Beach Soccer Meisterschaft auf anhieb den Titel gewonnen. Mittlerweile sind wir deutschlandweit an mehr als 100 Turnieren beteiligt gewesen, von denen wir jedes vierte gewinnen konnten. Darüber hinaus haben einige BeachKick-Spieler den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft.
Erlebe nun eine Zeitreise in die Geschichte unseres Clubs von der Gründung eines Amateurteams bis zu einem der erfolgreichsten Vereine aus der Beach Soccer-Szene.
Seit 2013 nehmen wir an der German Beach Soccer League teil, der ersten Deutschen Beach Soccer Liga. Außerdem ist uns dreimal die Qualifikation für den DFB Beach Soccer Cup gelungen, dem bedeutendsten Beach Soccer Wettbewerb Deutschlands. 2014 haben wir bei der ersten Berliner Beach Soccer Meisterschaft auf anhieb den Titel gewonnen. Mittlerweile sind wir deutschlandweit an mehr als 100 Turnieren beteiligt gewesen, von denen wir jedes vierte gewinnen konnten. Darüber hinaus haben einige BeachKick-Spieler den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft.
Erlebe nun eine Zeitreise in die Geschichte unseres Clubs von der Gründung eines Amateurteams bis zu einem der erfolgreichsten Vereine aus der Beach Soccer-Szene.
1998 - Das Gründungsjahr
Es war das Jahr 1998, als sich acht Personen - Martin Krause, Christian Wenzel, Martin Baer, Ralf Tack, Thorsten Weyland, Thomas Batzis, Thorsten Fischer und Markus Schlesinger - trafen, um beim Langnese Beach Soccer Cup am Strandbad Wannsee in Berlin just for fun um den 1. Platz zu spielen. Für eine Trophäe hat es zwar nicht gereicht, aber was viel wichtiger war: Hiermit wurde der Grundstein für ein bis heute existierendes Beach Soccer Team geschaffen.
Vor allem dem Organisationstalent Martin Krauses ist es zu verdanken, dass das Team auch in den darauf folgenden Jahren an diversen Wettbewerben teilnahm.
1999-2001 - Die Übergangsjahre
So spielte man im Jahre 1999 bei Turnieren in Travemünde und in Berlin-Jannowitzbrücke mit. Neu dazu stießen Björn Kalweit, Hendrik Paar und Nicolas Greiner. 2000 ging es nach Itzehoe und nach Warnemünde, wo mit René Leitel und Sascha Sewekow erneut zwei Spieler für das Team gewonnen wurden.
Im Jahr darauf nahm die Mannschaft ein zweites Mal an einem Turnier in Berlin-Wannsee teil - diesmal am BBB Beach Soccer Cup. Bis ins Viertelfinale gelang die Mannschaft. Bei diesem einen Turnier sollte es im Jahr 2001 jedoch bleiben.
2002 - Das Entwicklungsjahr
Dafür
sollte das Jahr 2002 zu einem Jahr werden, in dem die Mannschaft
einen deutlichen Entwicklungsschub nahm. Ganze fünf Turniere standen
auf dem Programm. Den Anfang machte zum dritten Mal ein Turnier am
Wannsee - wieder der BBB Beach Soccer Cup. Jan-Phillip Grosz und
Benjamin Friedrich gaben hier ihre Premiere. Erneut bedeutete das
Viertelfinale Endstation.
Kurze Zeit später spielte man in der Chausseestraße in Berlin-Mitte, wo Matthias Friedrich zur Mannschaft stieß. Hier erreichte man den dritten Platz. Anschließend nahm man in Velten am German Masters Turnier teil, das vom Deutschen Beach Soccer Verband zum ersten mal ausgetragen wurde. Es ging also um die Deutsche Beach Soccer Meisterschaft. Mit den Spielern Björn Kalweit, Nicolas Greiner, Matthias Friedrich, Martin Krause, Ralf Tack, Christian Wenzel, Sascha Sewekow und René Leitel angetreten, spielte die Mannschaft groß auf und konnte auch den einen oder anderen Favoriten bezwingen. Am Ende sprang ein achtbarer dritter Platz heraus.
Kurze Zeit später spielte man in der Chausseestraße in Berlin-Mitte, wo Matthias Friedrich zur Mannschaft stieß. Hier erreichte man den dritten Platz. Anschließend nahm man in Velten am German Masters Turnier teil, das vom Deutschen Beach Soccer Verband zum ersten mal ausgetragen wurde. Es ging also um die Deutsche Beach Soccer Meisterschaft. Mit den Spielern Björn Kalweit, Nicolas Greiner, Matthias Friedrich, Martin Krause, Ralf Tack, Christian Wenzel, Sascha Sewekow und René Leitel angetreten, spielte die Mannschaft groß auf und konnte auch den einen oder anderen Favoriten bezwingen. Am Ende sprang ein achtbarer dritter Platz heraus.
Erfolgreicher war das Team einen Monat darauf an der Ostsee in Kühlungsborn. Zum ersten mal unter dem Namen BeachKick Berlin angetreten, erreichte das Team den ersten Platz. Unterstützt wurde BeachKick Berlin erstmals von Denny Schwarz. Das letzte Turnier in diesem Jahr fand, ausgetragen von der National Beach Soccer League, in Leipzig statt. Mit Hilfe von Armin Stronczek und Sebastian Jung wurde der dritte Platz erreicht.
2003 - Das richtungsweisende Jahr
Den Auftakt des Jahres 2003 stellte im März der 1. Indoor Pro Beach Soccer Cup in Oranienburg dar. Zum wiederholten Mal reichte es nur zum dritten Platz. Zur Vorbereitung auf das German Masters im Jahr 2003 wurden im April alle Teams, die am German Masters teilnehmen, vom Deutschen Beach Soccer Verband zu einem Training in Köln und anschließendem Seminar in Düsseldorf eingeladen. Hierbei wurden der Turniermodus und zukünftige Planungen besprochen.
Die Sommersaison begann für BeachKick Berlin in Gifhorn. Trotz der Unterstützung eines weiteren neuen Spielers - Tobias Artner - schied man bereits in der Vorrunde aus. Eine weitere Generalprobe für das German Masters bot sich für BeachKick Berlin beim BBB Beach Soccer Cup in Berlin-Wannsee. Der dritte Platz sprang am Ende heraus - zum sechsten Mal. Angesichts der teils starken Turniergegner dennoch ein Erfolg.
Die Sommersaison begann für BeachKick Berlin in Gifhorn. Trotz der Unterstützung eines weiteren neuen Spielers - Tobias Artner - schied man bereits in der Vorrunde aus. Eine weitere Generalprobe für das German Masters bot sich für BeachKick Berlin beim BBB Beach Soccer Cup in Berlin-Wannsee. Der dritte Platz sprang am Ende heraus - zum sechsten Mal. Angesichts der teils starken Turniergegner dennoch ein Erfolg.
So trat man voller Zuversicht die Reise zum German Masters-Auftaktturnier nach Wuppertal an. Eine Reise, die man sich hätte sparen können: Nach drei Spielen standen ein Punkt und 7:19 Tore zu Buche. Beim zweiten German Masters Turnier in Gelsenkirchen zeigte BeachKick Berlin jedoch seine zweite Seite. Nach einer grandiosen Vorrunde schied man unglücklich im Viertelfinale aus. Das reichte, um sich für das German Masters-Finale zu qualifizieren.
Zuvor standen jedoch Turniere in Binz und Kühlungsborn an, wo jeweils der zweite Platz erreicht wurde. Eine Woche später ging es nach St. Peter-Ording. An der Nordsee konnte endlich der erste Turniersieg im Jahr 2003 erreicht werden. Damit war BeachKick Berlin für das German Masters Finale in Gelsenkirchen gut gerüstet. Nach einem Sieg und zwei Niederlagen schied man im Viertelfinale jedoch aus. Dennoch lassen die Leistungen für kommende Turniere hoffen.
Zuvor standen jedoch Turniere in Binz und Kühlungsborn an, wo jeweils der zweite Platz erreicht wurde. Eine Woche später ging es nach St. Peter-Ording. An der Nordsee konnte endlich der erste Turniersieg im Jahr 2003 erreicht werden. Damit war BeachKick Berlin für das German Masters Finale in Gelsenkirchen gut gerüstet. Nach einem Sieg und zwei Niederlagen schied man im Viertelfinale jedoch aus. Dennoch lassen die Leistungen für kommende Turniere hoffen.
2004 - Das Integrationsjahr
Das
Jahr 2004 war durch zahlreiche Hochs und Tiefs gekennzeichnet.
Aufgrund einer hohen Verletzungsplage, insbesondere in der ersten
Jahreshälfte, ergaben sich akute Probleme eine Mannschaft zu stellen.
So mussten bei den ersten Turnieren Spieler aus den jeweiligen Städten
eingesetzt werden, was dank guter Beziehungen keine Probleme
bereitete. Hierbei noch mal ein Dankeschön an Gerret Friedrich und
Christian Röben (beide Travemünde), Marcus Schottes (Wuppertal) und
Marco Peric (Braunschweig). Ebenso musste man auf etliche Spieler aus
den Hochschulsportkursen zurückgreifen, die sich exzellent ins Team
einfügten. Durch diese Umstände wurden insgesamt 22 verschiedene Spieler
in den acht Turnieren eingesetzt. Hendrik Meyer, Ronny Schittek und
Michael Beckmann zeigten einen besonders hohen Einsatzwillen und
spielerische Fähigkeiten - sie wurden demzufolge in den Kader
aufgenommen.
Wiederum schaffte BeachKick Berlin die Qualifikation zum German Masters-Finalturnier, wo man zwei Plätze zum Vorjahr gutmachte und den siebten Platz errang. Gelungener Saisonabschluss und gleichzeitig einziger Sieg in diesem Jahr war das traditionelle Wannseeturnier, das erstmals mit dem ersten Platz abgeschlossen wurde.
Auch den ersten ernsthaften Medienauftritt konnte BeachKick Berlin im Live-Talk in der Volkswagen Youthlounge auf zoon.com verbuchen, wo man Verein und den Sport präsentierte.
Auch den ersten ernsthaften Medienauftritt konnte BeachKick Berlin im Live-Talk in der Volkswagen Youthlounge auf zoon.com verbuchen, wo man Verein und den Sport präsentierte.
2005 - Ein Jahr im Mittelmaß
Einige interne Rekorde brachte das Jahr 2005. So wurden in der Saison 26 Spieler eingesetzt - mit dem Resultat, dass nie eine eingespielte Mannschaft auf dem Platz stand. Diese wurde immer erst im Turnierverlauf gefunden. Besonders die Defensive litt unter etlichen verletzungsbedingten Ausfällen, was wohl die Höchstzahl von 21 Niederlagen mit teilweiser hoher Gegentorzahl belegt.
In der German Masters-Qualifikationsserie belegte man einen hervorragenden 3. Platz (bei über 200 Teams), das schwache Abschneiden beim Finale überraschte dann. Erstmals holte BeachKick Berlin drei Turniersiege innerhalb einer Saison, alle Titel vor Heimkulisse. Ansonsten wurde Fabian Frei in den Kader aufgenommen und Martin Krause kickte erstmals im Nationalteam unter anderem beim EBSL Superfinal in Marseille mit. Ende des Jahres präsentierte BeachKick Berlin die wichtigsten Infos zum Sport, Club und Training im Fernsehinterview bei JobTV24.
2006 - Ein gutes Jahr
Im
Jahr der Rasenfußballweltmeisterschaft stellte der Verband eine
Rekordturnierzahl auf, leider jedoch meist fernab der WM-Stadien. So
konnte Beach Soccer wieder nicht die Zuschauerzahlen erreichen, die er
eigentlich verdient. Aber da für BeachKick Berlin nur der Sport im
Vordergrund steht, wurde wieder kaum ein Turnier ausgelassen und recht
erfolgreich im Sand gekickt. Die Mannschaft überstand in allen
Turnieren die Vorrunde und man fand sich jedes Mal unter den besten
acht des Turniers wieder. Leider konnte wie schon so oft nur selten
die erste Wahl zum Einsatz kommen.
Gut Zweidrittel der Spiele wurden gewonnen und Martin Krause schoss mehr als die Hälfte aller BeachKick-Tore. Johannes Thon, der bereits schon 2005 das BeachKick-Trikot trug, und Heinz Derndorfer wurden als Neuzugänge notiert. Erwähnenswert sind sicherlich auch der sportliche Vergleich mit der polnischen Beach Soccer Nationalmannschaft (Endstand: 3:7) und die Berücksichtigung von Martin Krause bei der Beach Soccer Europameisterschaft in Neapel.
2007 - Jahr mit bester Statistik
Als eines der wenigen deutschen Beach Soccer Teams aus der Anfangszeit um 2002 des deutschen Klubbeachsoccers hat BeachKick Berlin die Jahre im Sand im Gegensatz zu vielen anderen altbekannten Mannschaften gut überstanden. Dies ist hauptsächlich dem Hochschulsport zu verdanken, der ein schier unerschöpfliches Kontingent an neuen Spielern in jedem Semester ausschüttet.
So wurde in diesem Jahr die Turniermarke 50 erreicht - und man kann stolz darauf sein. Von zehn Turnieren wurden vier gewonnen, bei durchschnittlich nur einer Niederlage pro Turnier. 31 verschiedene Spieler wurden im Jahr eingesetzt, was keine Routine im Spiel versprach, aber wenigstens eine vollständige Mannschaft auf dem Platz. So zeigten einige Novizen sehr gute Ansätze, was optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Sehr erfreulich ist auch die Genesung der Kreuzbandlangzeitverletzten Ralf Tack (erfolgreiche Umschulung vom Abwehrspieler zum Torwart) und Matthias Friedrich.
2008 - Schlechter Beginn, tolles Ende
Das
BeachKick-Jahr begann mit einer herben Enttäuschung in Oranienburg
und endete erfreulich am selben Ort des Geschehens. Mit den letzten 16
Spielen ohne Niederlage geht man nun gespannt ins nächste Strandjahr.
Das Jubiläumsjahr "10" brachte wieder neue Rekorde mit sich: Neben dem Spitzenwert von 13 gespielten Turnieren erzielte man so viele Tore wie noch nie, kassierte aber auch eine Höchstanzahl. So gab es immerhin vogelwilde und ausgeglichene Matches.
2009 - Das Jahr der Halbfinals
Nicht nur wegen des neuen Outfits begann das Beachkick-Jahr recht ordentlich. Ob daheim in der Region oder im fernen Halle und Natendorf - ganze sechs Mal in Folge marschierte BeachKick ins Halbfinale. Leider war auch ganze sechs Mal in Folge dort Schluss. Erst im siebten Anlauf glückte der Durchmarsch ins Finale und wurde mit dem Turniersieg in Oranienburg gekrönt. Gerade rechtzeitig, eine Woche vor dem German Masters Finale in Köln. Doch ausgerechnet dort hielt die Serie nicht und BeachKick Berlin schied wie in den beiden Vorjahren bereits in der Vorrunde am ersten Turniertag aus.
Dieser Schmach folgte in Leipzig immerhin der zweite Turniersieg des Jahres. Nach einem 2. Platz in Heiligenhafen erhielt die schon leicht beschmutzte Halbfinal-Weste beim Jahresabschluss in Recke leider einen weiteren unschönen Fleck. Kurios sind die beiden Vorrunden-Pleiten deshalb, weil BeachKick jeweils in 5er-Gruppen ausschied, in denen bereits Platz 4 zum Weiterkommen gereicht hätte. Da ein derartiges Ausscheiden nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit allerdings nur in 1 von 25 Fällen passieren dürfte, sollte Beachkick für die nächsten 24 Jahre gerüstet sein.
Mit einem halben Dutzend Torhüter verfügt der Kader übrigens über mehr Keeper als Angreifer und kann damit Spezialisten für alle möglichen Torabmessungen auf den Platz schicken. International ging es für einige Beachkicker dreimal nach Italien und zum WM-Vorbereitungsspiel vor die Tore Berlins nach Oranienburg.
Mit einem halben Dutzend Torhüter verfügt der Kader übrigens über mehr Keeper als Angreifer und kann damit Spezialisten für alle möglichen Torabmessungen auf den Platz schicken. International ging es für einige Beachkicker dreimal nach Italien und zum WM-Vorbereitungsspiel vor die Tore Berlins nach Oranienburg.
2010 - Jedes mal vorne mit dabei
BeachKick Berlin beendet die nationale Rangliste vor dem Finalturnier mit einem horvorragendem zweiten Platz. Nachdem man beim German Master Finalturnier zuletzt dreimal in der Vorrunde scheiterte, gelang diesmal mit dem vierten Platz ein achtbares Ergebnis.
Verstärkt wurde das Team mit Joel Nißlein und Torwart Steffen Mackschin. Eine Sammelleidenschaft für Torhüter muss BeachKick Berlin damit definitiv unterstellt werden. Zu internationalen Einsätzen in Italien kamen Hähnke (3), Krause (3), Schacht (3), Friedrich (1) und Rotter (1).
Verstärkt wurde das Team mit Joel Nißlein und Torwart Steffen Mackschin. Eine Sammelleidenschaft für Torhüter muss BeachKick Berlin damit definitiv unterstellt werden. Zu internationalen Einsätzen in Italien kamen Hähnke (3), Krause (3), Schacht (3), Friedrich (1) und Rotter (1).
Kein Aus in der Vorrunde, kein Ende vor den Halbfinals, immer mindestens unter den ersten Vieren, das war BeachKicks Bilanz 2010. Von den acht Turnieren konnte jedoch nur eines gewonnen werden: in Pouch bei nur 24 Minuten Spielzeit und in der Mehrzahl nicht wirklich ernstzunehmenden Gegnern. Andere Turniere wie Laboe boten deutlich mehr Spielzeit (240 Min.), bessere Gegner und bessere Organisation.
2011 - Das Jahr der Dominanz
Nachdem man letztes Jahr jedes mal „vorne mit dabei“ war, hieß dieses Jahr der Dauergast auf Deutschlands Podien „BeachKick Berlin“. Wohin die Blau-Weißen auch reisten, stets hatten sie einen Pokal im Gepäck. Die Statistik liest sich wie ein Dokument der Dominanz: Fünf Siege und ein zweiter Platz bei sechs Turnierauftritten. 34 Siege aus 45 Spielen bei zwei (äußerst knappen) Niederlagen. Diese Zahlen unterstreichen das erfolgreichste Jahr in der BeachKick-Historie.
Dreimal gastierte BeachKick beim SHFV Beach Soccer-Cup an der Ostsee. Leider musste das Finalturnier in Laboe ebenso ohne unsere Beteiligung auskommen wie das German Masters Finale in Bosen. Da die beiden wichtigsten nationalen Beach Soccer-Turniere des Jahres aufgrund fehlender Abstimmung der austragenden Verbände für das selbe Wochenende terminiert wurden, sah sich BeachKick zum Boykott beider Finals gezwungen.
Zu internationalen Einsätzen kamen Hähnke, Schacht und Krause (IBS Tour) sowie Nißlein und Krause (Swiss Beach Soccer League).
Zu internationalen Einsätzen kamen Hähnke, Schacht und Krause (IBS Tour) sowie Nißlein und Krause (Swiss Beach Soccer League).
2012 - Das Jahr am Meer
Das
Jahr 2012 brachte leider nicht viel Neues in Sachen Beach Soccer in
Deutschland. Andere Nationen, wie zum Beispiel die Schweiz, ziehen mit
semiprofessionellen Ligen davon, die Qualität in Deutschland hingegen
stagniert, mit Teams / Gegnern, die maximal meistens nur 2 bis 3 x im
Jahr (ohne vorheriges Training) im Sand kicken (insbesondere bei der
Deutschen Meisterschaft )...
So zog es BeachkKick Berlin vermehrt ans Meer zur Turnierserie des SHFV, die nach einigen Anläufen endlich hochverdient gewonnen werden konnte. An der See immer auf dem Podest, bei den Germans Masters / der Deutschen Meisterschaft leider nur unter den Top 16, so lässt sich dennoch die Saison 2012 als gelungen bewerten.
Noch zu erwähnen ist, dass Jungstar Tim Engelhardt nach einer tollen Saisonleistung das Team in der Zukunft verstärken wird.
Noch zu erwähnen ist, dass Jungstar Tim Engelhardt nach einer tollen Saisonleistung das Team in der Zukunft verstärken wird.
2013 - Gründung der Beach Soccer Liga
Lange mussten wir darauf warten. In diesem Jahr war es nun endlich soweit. Unter der Schirmherrschaft des DFB wurde die German Beach Soccer League gegründet, die erste Beach Soccer Liga in Deutschland. Und sie war ein voller Erfolg. 8 Teams kämpften von Juni bis Juli um die Deutsche Meisterschaft. BeachKick belegte am Ende einen guten 4. Platz. In dem parallel dazu ausgetragenen Pokalwettbewerb, dem German Beach Soccer Cup, schieden wir hingegen schon im Viertelfinale aus.
Zum vierten Mal in Folge nahmen wir an der SHFV Flens Beach Trophy teil. Und das zum wiederholten Male sehr erfolgreich. Die Qualifikation schafften wir souverän. Im Finalturnier mussten wir uns nur dem 1. FC Versandkostenfrei Rostock geschlagen geben, so dass am Ende Platz 2 heraussprang. Doch dieser 2. Platz reichte aus, um uns für den DFB Beach Soccer Cup zu qualifizieren, dem ersten Turnier, dass vom DFB ausgetragen wurde. Ein Sieg und eine Niederlage bedeuteten in diesem Wettbewerb für uns Rang 3. Zahlreiche Zuschauer verfolgten dabei am Strand von Warnemünde bei bestem Wetter hochklassigen Beach Soccer. Ein echtes Highlight zum Saisonabschluss, das im kommenden Jahr gerne wiederholt werden will.