BeachKick Berlin
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Wettbewerbe / Weitere Turniere / Saison 2003 / 2. Nestlé Schöller Cup in St. Peter-Ording

Erster Turniersieg in diesem Jahr unter Dach und Fach

von Benjamin Friedrich

Das erste Turnier in diesem Jahr an der Nordsee sollte für BeachKick ein voller Erfolg werden. Angereist mit acht Spielern sowie drei Fans und dem Kapitän Martin Krause, der verletzungsbedingt nur als Trainer am Spielfeldrand agieren konnte, hatte BeachKick Berlin eine schlagkräftige Truppe an Bord.

20 Mannschaften, meist aus der Umgebung von St. Peter-Ording, traten zum 2. Nestlé Schöller Cup an. Die Teams spielten in zwei Gruppen à zehn Mannschaften jeder gegen jeden. Die ersten beiden Teams qualifizierten sich für das Halbfinale.

BeachKick Berlins erster Gegner waren die Deich Brasilianer. Das Auftaktmatch sollte für BeachKick alles andere als leicht werden. Der Gegner hielt gut mit und selbst vergab man viele Tormöglichkeiten. BeachKick Berlin hatte jedoch das Glück des Tüchtigen. Matthias Friedrich wurde frei vor dem Tor angespielt. Bei dem Versuch, den Ball im Tor unterzubringen, flog der Ball gegen die Latte. Den Abpraller konnte Nicolas Greiner glücklicherweise verwerten. Damit war der 1:0-Auftaktsieg perfekt.

Im nächsten Spiel traf BeachKick Berlin auf Dumbledore's Army. Ein ungefährdeter 4:0-Sieg brachte BeachKick drei weitere Punkte. Auch das dritte Spiel konnte ohne Gegentor gewonnen werden, wenn auch denkbar knapp mit 1:0 gegen die Duck Stars.

Nach drei Spielen hatte BeachKick somit eine blütenweiße Weste. Dies sollte sich jedoch im vierten Spiel ändern. Gegen die Kickenden Lister Kanuten kam BeachKick über ein 0:0 nicht hinaus. Hatte man den Gegner unterschätzt oder bewirkte die Geheimwaffe des Gegners zwei Spielerinnen aufzustellen für eine derartige Ablenkung, dass man auch die besten Torchancen ungenutzt ließ? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall sollte dieses Spiel der Auftakt für eine Serie von Unentschieden sein.

Im nächsten Match ging es gegen den SC Pelzerhagen. Trotz Feldüberlegenheit und guter Torchanchen reichte es am Ende nur zu einem 2:2.

Der folgende Gegner waren die Strandschnecken Lüder. Zum wiederholten Mal konnte BeachKick Berlin seine Überlegenheit nicht zu einem Sieg ummünzen. Nur ein Tor erzielte man, was angesichts eines Gegentors ein Unentschieden einbrachte.

Langsam wurde es eng, was die Qualifikation für das Halbfinale anbelangte. BeachKick Berlin hatte es sich in den letzten Spielen unnötig schwer gemacht. Unter diesem Druck trat man nun gegen Blau-Weiß Repower an - ein Spiel, das auch nach Spielende für reichlich Diskussionsstoff sorgen sollte. Aber der Reihe nach: Blau-Weiß Repower bot treffsichere Spieler auf. 1:0 gingen sie in Führung. Zum ersten Mal musste BeachKick einen Rückstand hinnehmen. Doch der für die Mannschaft bekannte und bei den Gegner gefürchtete Kampfgeist sorgte für ein deutliches Chancenplus für BeachKick und schließlich auch für den Ausgleich. Damit konnte sich die Mannschaft natürlich nicht zufrieden geben und markierte wenig später noch das 2:1. Torschütze war Jan-Philip, der damit sein erstes Tor für BeachKick Berlin erzielte. Dass sich der Torschütze dieses historischen Moments bewusst war, zeigte sich in seinem anschließenden Jubel über das halbe Spielfeld. Doch die Freude sollte nicht lange bestehen bleiben. Kurz vor Schluss nahm Torwart Benjamin Friedrich nach Ansicht des Schiedsrichters außerhalb des Strafraums Hand. Der Schiedsrichter gab kurz vor der Strafraumgrenze einen Freistoß, der unhaltbar ins rechte Eck verwandelt wurde. Unmittelbar darauf wurde die Partie abgepfiffen. Der eigentliche Skandal sollte sich aber erst jetzt ereignen: Armin Stronczek soll angeblich den Schiedsrichter beleidigt haben, der ihn daraufhin für das nächste Spiel gesperrt hat. Eine Entscheidung, die für das gesamte Team höchst unverständlich, allerdings nicht mehr rückgängig zu machen war.

So musste BeachKick Berlin im nächsten Spiel auf einen wichtigen Defensivspieler verzichten - und das in einer solch prekären Situation. Um noch eine Chance auf das Halbfinale zu haben, mussten die letzten beiden Spiele gewonnen werden.

Doch BeachKick Berlin schien der Ernst der Lage endlich bewusst zu sein. Die Defensive stand sehr kompakt und die Stürmer waren in ihren Abschlüssen konzentrierter. Einem 3:1-Sieg gegen FTV Kickers 01/II folgte in einem spannenden Spiel ein 1:0-Sieg gegen Nordisch By Nature.

Damit war das Halbfinale gesichert und das sogar als Gruppenerster.

Im Halbfinale traf BeachKick auf den zweitplatzierten der Gruppe B, die Flutschfinger. Beide Teams waren sehr motiviert und schenkten sich nichts. Am Ende setzte sich BeachKick Berlin knapp mit 2:1 durch.

Somit war das Finale erreicht. Hier traf man erneut auf die Deich Brasilianer, die BeachKick Berlin bereits im ersten Gruppenspiel bezwingen konnte. Der erste Gegner sollte also auch der letzte sein. 2:0 ging BeachKick in Führung. Dann erzielten die Deich Brasilianer den Anschlusstreffer. Doch nach drei weiteren Toren in Folge, unter anderem traf Sascha Sewekow durch sehenswerte Schüsse zweimal, war die Partie entschieden. Das 2:5 kurz vor Ende bedeutete nur noch Ergebniskosmetik.

Nach einer fast verschenkten Halbfinalqualifikation konnte sich BeachKick Berlin durch eine beeindruckende kämpferische Leistung doch noch für das Finale qualifizieren und dieses sogar gewinnen. Der erste Turniersieg im Jahr 2003 war somit perfekt.
Ergebnisse
Vorrunde:
BeachKick Berlin - Deich Brasilianer 1:0
BeachKick Berlin - Dumbledore's Army 4:0
BeachKick Berlin - Duck Stars 1:0
BeachKick Berlin - Kickende Lister Kanuten 0:0
BeachKick Berlin - SC Pelzerhagen 2:2
BeachKick Berlin - Strandschnecken Lüder 1:1
BeachKick Berlin - Blau-Weiß Repower 2:2
BeachKick Berlin - FTV Kickers 01/II 3:1
BeachKick Berlin - Nordisch By Nature 1:0
Halbfinale:
BeachKick Berlin - Flutschfinger 2:1
Finale:
BeachKick Berlin - Deich Brasilianer 5:2

Spiellänge
Vorrunde 1x7 Min., Finalspiele 1x10 Min.

Teamanzahl
20

Bilanz
11 Spiele
7 Siege
4 Unentschieden
22:9 Tore

Aufstellung
Tor: Benjamin Friedrich
Abwehr: Tobias Artner, Matthias Friedrich, Jan-Philip Grosz, Denny Schwarz, Armin Stronczek
Angriff: Nicolas Greiner, Sascha Sewekow

Torschützen
Greiner 10, Stronczek 5, Sewekow 4, Friedrich M. 2, Grosz 1
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